Newsletter zur Flüchtlingsarbeit
vom Ökumenischen Asylforum und der Stadt Freiburg

http://121070.seu2.cleverreach.com/m/10548219/0-7b257972932ab13f42c95c2856939a2d

mit Infos zu folgenden Themen: das Heim-und Fluchtorchester sucht neue Musiker*innen.

Kontakt über Ro Kuijpers / Musikalischer Leiter Heim und Flucht Orchester, rokuijpers(at)gmx.de, mobil: 0176 31091977

Unterstützungsprojekt von Frauen für Frauen des Migrationsbeirates in Zusammenarbeit mit DaMigra und der Stadt Freiburg. Im September werden Frauen mit und ohne Migrationshintergrund qualifiziert, Frauen auf dem Weg in den Beruf zu begleiten.

Internet-Raum für Geflüchtete:

In der Schopfheimer Str. 5, 79115 Freiburg stehen aktuell sechs PCs zur Verfügung; ein Betreuer ist regelmäßig vor Ort. Die Computer bieten Zugang zum Internet und ermöglichen die Nutzung von anderen Programmen wie Word und Office sowie Computerspielen.

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:
Montag von 18.-21.00 Uhr
Dienstag von 15.-18.00 Uhr
Donnerstag von 16.-19.00 Uhr und
Sonntag von 14.-16.00 Uhr

Ansprechpartner ist Herr Werner Beiser, Werner.Beiser(at)web.de

Fahrradwerkstatt mit Geflüchteten:

in der Werkstatt reparieren wir gemeinsam mit Geflüchteten Fahrräder und ermöglichen erste berufliche Einblicke in die Arbeit eines Fahrradmonteurs. Hier suchen wir noch interessierte Bewohner*innen aus den Unterkünften und Wohnheimen.

Fahrradwerkstatt in Schopfheimer Str. 5, Hinterhof.

Öffnungszeiten:

Dienstags von 14-16.30 Uhr Nico Peano

Mittwochs von 09-12.00 Uhr Henner Ketzner

Mittwochs von 16-19.00 Uhr Thomas Heister

Wir freuen uns über jegliche verlässliche Unterstützung.

Ansprechpartner ist Herr Thomas Tritschler, Thomas.Tritschler(at)stadt.freiburg.de

Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM)

In Freiburg wurden von verschiedenen Trägern (Wohlfahrtsverbände, gemeinnützige Vereine etc.) Arbeitsgelegenheiten für Geflüchtete - sog. Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM) geschaffen. Die Teilnahme-Voraussetzungen für FIM sind:

-Leistungsberechtigte nach AsylbLG-arbeitsfähig, nicht erwerbstätig, volljährig und nicht vollzeitschulpflichtig

-gilt nicht für Personen aus einem sicheren Herkunftsstaat (§ 29a AsylG) (--> derzeit: Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Kosovo Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik, Montenegro, Senegal, Serbien)

-gilt nicht für geduldete und vollziehbar ausreisepflichtige Personen


Mit FIM haben die Teilnehmer*innen die Chancen auf:

-eine regelmäßige und betreute Beschäftigung für bis zu 6 Monate (Arbeitszeit von max. 30 Stunden/Woche)
-Verbesserung der Sprachkenntnisse-praktische Erlangung von Kenntnissen zu unserer Arbeitskultur-Aufbau von Netzwerken und persönlichen Kontakten-praktisches Training in einem gewünschten Arbeitsumfeld-verbesserte Startmöglichkeiten für eine Ausbildung/Schnupperlehre etc.
-Zertifikat und-eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent pro Stunde


Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns kurz für die Besetzung der FIM-Stellen potentielle Teilnehmende (Name, Alter, Deutschkenntnisse, ggf. vorhandene Berufserfahrung, Name der Unterkunft und den gewünschten Einsatzort/Arbeitsstelle gem. der beigefügten Liste im Anhang) nennen könnten. Die weitere Vermittlung und Zuführung in die Maßnahme übernehmen wir und geben Ihnen ein entspr. Feedback.
Da die meisten der angebotenen FIM-Maßnahmen bereits Anfang Juni starten sollen, bitten wir Sie um schnelle Rückmeldung an meinen Kollegen:
Stephan Schmieglitz, Tel. 0761-201-6342E-Mail: stephan.schmieglitz(at)stadt.freiburg.de

Die Stadtpiraten Freiburg e.V. bieten in der Woche vom 13. bis 18. Mai 2017 "Kennenlerntermine" von 13:30 bis 17:30 Uhr für die am Projekt Interessierten an.

Die Termine finden in der Oltmannstr. 30 in Freiburg statt. Hier gehts zur Kurzbeschreibung.
Ansprechpartner ist Herr David Rösch.

Newsletter Studium für Geflüchtete

in diesem Newsletter sind viel interessante Informationen für Menschen, die Geflüchtete in das Studium oder den Job begleiten. Wer ihn erhalten will, melde sich beim

Studierendenwerk Freiburg A. d. ö. R.
Lisa Langisch
Schreiberstr. 12-16
79098 Freiburg

Telefon: +49 (761) 2101-234 , E-Mail: langisch(at)swfr.de

 

 

 

Judo für Flüchtlinge

Die Judoabteilung der Freiburger Turnerschaft (FT) von 1844 ist auf der Suche nach jugendlichen Erwachsenen (Alter von 16 bis 99 Jahre und darüber), die Spaß und ein erstes Interesse an Judo haben. Judo ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip "Siegen durch Nachgeben" bzw. "maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand" ist
Es gibt schon eine kleine Gruppe, aber es wäre super schön, wenn diese verlässlich und eine entsprechende Größe hätte.Trainingszeiten sind regelmäßig am Sonntag Nachmittag in den Sportstätten vom FT.
Es wäre toll, wenn Ihnen Bewohner*innen bekannt sind, die sich für dieses Angebot interessieren.
Bitte wenden Sie sich bzgl. weiterer Details an Herrn Stefan Kahrs: stefan-kahrs(at)t-online.de

 

 

Ehrenamtliche für Sprachunterricht gesucht

Die Arbeitsagentur bietet in Kooperation mit verschiedenen Organisationen bzw. Trägern sogenannte „Ausbildungsbegleitende Maßnahmen“ für junge Menschen an. In letzter Zeit gibt es zunehmend Geflüchtete in diesem Projekt und es geht dabei vorwiegend um das Erlernen von verschiedenen Handwerksberufen (Schreiner, Installateure, Friseure, Zahntechniker u.v.m.). Bei den geflüchteten Menschen in diesem Kreis gibt es oft Sprachprobleme im fachlichen Bereich, d.h. in der Berufsschule.

Das Caritas Bildungszentrum sucht daher Ehrenamtliche, die Sprachunterricht im fachlichen Bereich geben können. Es geht dabei weniger um die Alltagsverständigung, sondern eher um spezielle Begriffe der jeweiligen Berufe. Der Idealfall wäre, dass wir pensionierte Handwerksmeister finden. Räumlichkeiten für den Unterricht wären vorhanden.

Bei Interesse dürfen Sie sich gerne an den Leiter des Caritas-Bildungszentrums wenden: Frank Heitmeyer, Immentalstraße 12, 79104 Freiburg, Tel: 0761-20774-0, Mail: frank.heitmeyer(at)caritas-freiburg.de

Herzliche Grüße aus der Stabsstelle Ehrenamt, Michaela Elbs

Arabischsprachige Videos zum Thema Pflege

FIRAS ALSHATER ist Deutschlands „bekanntester Flüchtling", der insbesondere auch unter geflüchteten Menschen überaus bekannt ist. Er hat dem Caritasverband in zwei arabischsprachigen Videoclips (mit deutschen Untertiteln) die Themen „Pflege in Deutschland“ und „Altenpfleger werden“ erklärt. In den Herkunftsländern der geflüchteten Menschen gibt es in der Regel keine institutionalisierte Altenpflege, wie wir sie in Deutschland kennen. Geflüchtete Menschen haben deshalb oft auch keine Vorstellung vom  Berufsbild „Altenpfleger/-in“, durchaus  aber Erfahrungen aus dem familiären Umfeld.  Die Videos wurden in die arabischsprachigen Netzwerke in Deutschland gepostet (mit einer Reichweite von 450 000 Menschen). Dazu gibt es eine Webseite mit arabischsprachigen Informationen zum Thema Ausbildung in der Pflege. Diese finden Sie hier.

zum Videoclip "Pflege in Deutschland"

zum Videoclip "Altenpfleger werden"

Infos für Geflüchtete – Was sind freiwillig Engagierte?

Für geflüchtete Menschen ist es oft schwierig, freiwillig Engagierte und Hauptamtliche zu unterscheiden. Im Flyer der Diakonie wird Freiwilliges Engagement erklärt – in sieben Sprachen:

https://www.diakonie.de/alle-ratgeberthemen/hilfe-fuer-gefluechtete/infos-fuer-gefluechtete-was-sind-freiwillig-engagierte/

Was Flüchtlingen wirklich wichtig ist!

Flüchtlinge wünschen sich echte soziale Kontakte zur Bevölkerung in Deutschland. Wichtig sind ihnen ein intaktes Sozialleben und stabile persönliche Beziehungen. Das zeigen erste Ergebnisse einer Studie von SVR-Forschungsbereich und Robert Bosch Stiftung. Das Besondere der Befragung: die Flüchtlinge können von sich aus Themen ansprechen.Mehr dazu:

http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/72439.asp

 

 

FamilienPartnerschaften: Integrationsförderung
durch gemeinsame Freizeitaktivitäten

Der Caritasverband Freiburg-Stadt führt aktuell das Projekt „FamilienPartnerschaften“ durch. Die Idee ist einfach: Einheimische Familien werden in Kontakt zu geflüchteten Familien gebracht, die erst seit kurzem hier leben. Sie unternehmen gemeinsame Ausflüge, kochen zusammen oder stellen ihre Lieblingsspielplätze oder andere Orte in Freiburg vor. Der Caritasverband begleitet die Kontaktaufnahme zwischen den Familien und bietet individuelle Begleitung und Fortbildungen an.

Sind Sie neugierig geworden? Dann kontaktieren Sie Silke Marzluff unter familienpartnerschaften@caritas-freiburg.de oder Telefon 0761 31916-705.

Dieses Begegnungsangebot wird durch die Projektförderung „Nah an Menschen von weit weg – geflüchtete Menschen begleiten und unterstützen.

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Hilfen für Geflüchtete in Freiburg

finden Sie gesammelt auf unserem Internetportal Freiburg für Alle

Fahrradwerkstatt Wohnanlage Längenloh

Fahrradgruppe ist aktiv!

Seit 13. Dezember sind wir zusammen mit einigen Studierenden mit Schraubenschlüsseln tatkräftig bei guter Stimmung am Werk. Nun soll es jeden Dienstag (Ausnahme: Weihnachtsferien!) weiter gehen… Was lange währt, wird offenbar doch noch gut!
B. Noeske


Musik als Brückenbauer

Der Musikverein Freiburg-Zähringen hat mit geflüchteten Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren aus vielen verschiedenen Ländern in Workshops Cajon-Musikinstrumente aus Holz gebaut. Dieses Projekt wurde auch in der Wohnanlage Längenloh durchgeführt und endete mit einem Auftritt und einem gemeinsamen Fest.
Mehr zum Projekt R.Ü.B.E. - Rhythmus Über Begeisterung Erlernen. Ansprechpartnerin: Silke Mauro-van der Locht, Tel.: 0761 / 34025, Email: s.vanderlocht(at)t-online.de

Überblick zu den Freiburger

Kinderbetreuungsangeboten für geflüchtete Familien

Fazit der 1. Job- und Ausbildungsbörse

von Anika Kohler zu der von ihr organisierten 1. Jobbörse, mit dem sie andere zu ähnlichem Engagement inspirieren will.

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Kleidung spenden - Nähwerkstatt

Die Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e.V. betreibt ein Kleidermagazin, wo man nicht nur  Kleidungsspenden abgeben kann. Alle, die Freude am Nähen, Stricken, Häkeln, Malen
haben oder einfach nur gemütlich Tee trinken möchten, sind herzlich willkommen.
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